DER BUND MIT GOTT UND DAS ENDE DER WELT

"The First Mourning" by William- Adolphe Bouguereau (1888)

 

I DER ALTE BUND

 

Gott schuf am Anfang der Welt Himmel und Erde

und das Paradies mit dem Baum des Lebens und dem Baum der Erkenntnis.

Doch schon die ersten Menschen, die Er nach seinem Bilde formte,

gehorchten nicht Ihm, sondern der Schlange,

die die Gegenkraft zu Gottes Allmacht verkörpert.

Adam und Eva aßen vom verbotenen Baum der Erkenntnis

und erkannten dadurch Gut und Böse und spürten Scham.

Gott vertrieb das Menschenpaar aus dem Paradies,

damit sie nicht auch vom Baum des Lebens äßen und unsterblich würden;

Er ließ sie seitdem im Schweiße ihres Angesichts arbeiten

und die Frauen unter Schmerzen gebären.

 

Und zuvor gab Er ihnen diese Weisung auf den Weg:

Seid fruchtbar und mehret Euch und macht Euch die Erde untertan!

 

Das erste Menschenpaar gebar zwei Söhne,

Kain wurde ein Bauer und Abel ein Schäfer.

Der Ältere brachte den Jüngeren um, weil sein Opfer abgewiesen wurde:

Statt Feldfrüchten forderte Gott ein getötetes Tier.

Der Mörder wurde fortgeschickt, wurde aber durch ein Zeichen geschützt

und floh vom Land in eine fremde Stadt.

 

Seine Mutter gebar als dritten Sohn Set,

von dem die Menschen abstammen, die Gott als sein Volk ansah.

Doch als Gott sah, daß es unter den Menschen zu viel Gewalt gab,

faßte Er den Entschluß, alles Geschaffene

durch eine große Flut zu vernichten.

Nur Noah und seine Familie wollte Er verschonen:

Er befahl ihm, ein Schiff zu bauen,

um darauf von jedem Lebewesen ein Paar mitzunehmen,

mit dem nach dem Ende der Flut alles neu beginnen sollte.

 

Zum Zeichen seines Versprechens, daß Er niemals mehr

das Leben auf der Erde vernichten würde,

setzte Gott den Regenbogen an den Himmel.

Das war der Erste Bund, den Gott mit dem Menschen eingegangen ist

und mit dem der Mensch sich Ihm verpflichtet hat.

 

Doch was dann geschah, gefiel Gott wieder nicht:

Indem es mehr und mehr Menschen gab, wurden sie zu Herren und Knechten.

Die einen arbeiteten für die anderen und bauten eine Stadt

mit einem Turm, der hoch zum Himmel ragte.

 

So sah Gott, zu was die Menschen fähig sein würden,

und um sie zu bändigen, verwirrte Er ihre Sprache und zerstreute sie über die ganze Erde.

 

Dann erwählte Gott Sich Abraham,

der in das Land wandern sollte, das später das Heilige Land genannt wurde.

Zuvor aber ließ dieser Mann sich im Land der Ägypter nieder.

Dort bekam er einen Sohn von der Magd seiner Frau,

Ismael, der zum Ahnherrn der Araber wurde.

Eines Tages besuchte Gott Seinen Schützling Abraham

und kündigte ihm an, seine Frau Sara werde ihm trotz ihres sehr hohen Alters

einen zweiten Sohn gebären, durch den er zum Stammvater der Juden werde.

 

Gott  forderte von ihm zum Zeichen Seines Zweiten Bundes mit diesem Volk

die Beschneidung aller männlichen Nachkommen.

 

Dann ging Gott weiter in die beiden Städte Sodom und Gomorrha,

von denen Er gehört hatte, wie sittenlos deren Einwohner lebten.

Er faßte den Beschluß,

diese beiden Städte zu zerstören und alle ihre Bürger zu töten.

Ausgenommen war nur die Familie, die Ihn gastlich aufgenommen hatte.

 

Schließlich unterzog Gott Abraham einer harten Prüfung,

indem Er ihm befahl, seinen Sohn Isaak zu töten.

Erst als Er sah, daß dieser ihm ergebene Mann bis zum letzten Opfer bereit war,

erließ er ihm die Tat, und sein Sohn blieb am Leben.

 

Später ließ Abraham, der sich inzwischen in Palästina niedergelassen hatte,

für seinen Sohn eine Frau aus seiner Heimat holen.

Rebekka gebar ihm zwei Zwillingsöhne, Esau und Jakob,

von denen der jüngere den älteren um den Segen des Vaters betrog.

Jakob bekam zwölf Söhne, aus denen die Zwölf Stämme Israels hervorgingen,

darunter Joseph, den er abgöttisch liebte und verwöhnte

und auf den seine Brüder so eifersüchtig wurden,

daß sie ihn an vorüberziehende Händler als Sklaven verkauften.

 

Joseph kam nach Ägypten, gelangte dort zu Reichtum und hohem Ansehen,

stieg auf bis zum Traumdeuter und Berater des Pharaos

und kehrte als berühmter Mann in seine Heimat zurück.

 

Viele andere Juden blieben aber in Ägypten und mußten fern ihrer Heimat

schwerste Sklaven- und Fronarbeiten leisten.

 

Eine jüdische Mutter gebar einen Sohn,

den sie seiner besonderen Eigenschaften wegen am Ufer des Nils aussetzte.

Eine Tochter des Pharao fand ihn dort und zog ihn auf.

Er wurde unter dem Namen Moses zu einem hoch angesehenen Mann.

 

Gott hatte das so vorgesehen und wollte ihm als Seinem neuem Schützling zeigen,

wie er seine Landsleute aus der Knechtschaft befreien konnte.

Ein Land, in dem Milch und Honig fließen, sollte ihre Heimat werden.

Den Auszug (den Exodus) aus Ägypten ermöglichte Er

durch viele großartige Wunder.

 

Dann verkündigte Gott Seinem Volk die wichtigsten Zehn Gebote,

und das Volk feierte aus Anlaß dieses Dritten Bundes ein großes Fest Ihm zu Ehren.

 

Aber als Gott Seinem Schützling auf dem Berg Sinai

in einem brennenden Dornbusch erschien,

um ihn die Gesetzesworte in steinerne Tafeln meißeln zu lassen,

verlor das wartende Volk die Geduld

und wandte sich anderen Göttern zu.

 

Sie gossen ein Goldenes Kalb und feierten ein Opferfest vor diesem Idol.

Aus Zorn zertrümmerte Moses die Steintafeln mit den Geboten.

Erst, als Gott ihm ein zweites Mal die Tafeln herstellen ließ,

baute das Volk dafür ein Heiligtum und ehrte Ihn.

 

Dann zog Sein Volk weiter mit dem Schatz

der Heiligen Schriften in der Bundeslade zum Gelobten Land,

doch bevor die Wandernden an den Fluß Jordan kamen, starb ihr Führer Moses.

 

Seinem Nachfolger Josua half Gott, die Städte Ai und Jericho zu zerstören -

mit allem, was darin lebte.

 

Bevor das Volk sein Ziel erreicht hatte und auch noch,

als es sich schließlich in Kanaan niedergelassen hatte,

konnten viele der Israeliter der Versuchung nicht widerstehen,

Baal und anderen Göttern zu opfern.

Sie wurden von Gott dafür mit dem Tode bestraft.

 

Anstelle der bisherigen Heerführer, die vergeblich versucht hatten,

die einzelnen Volksstämme zu vereinigen,

erwählte Gott schließlich Saul zum König, der den ersten Tempel erbauen ließ.

 

Aber auch die Könige versagten viele Male beim Ausführen Seiner Befehle.

 

Schon Saul glaubte Er hart bestrafen zu müssen,

weil er nur die Männer, Frauen und Kinder eines besiegten feindlichen Volkes töten ließ

und nicht dessen Vieh.

Auf Saul folgte die Herrschaft Davids,

eines weiteren berühmten Ahnherrn des Volkes Israel.

Ihn ließ Gott die Stadt Jerusalem erobern und zu Seiner Stadt machen.

Er brachte die Bundeslade in diese Stadt, tanzte, sang, spielte Harfe

und dichtete über hundert der berühmtesten Gesänge, die Psalmen.

 

Einer seiner Söhne war Salomo. Ersetzte die Erfolge des zweiten König fort

und stellte gewinnbringende Handelsverbindungen mit den Nachbarstaaten her.

Er baute den Ersten Tempel, der später seinen Namen bekam.

 

Auch das Hohe Lied der Liebe wurde nach ihm benannt.

 

Doch danach verfeindeten sich die zehn nördlichen Stämme gegen die zwei südlichen.

So entstand Israel im Norden und Juda mit der Hauptstadt Jerusalem im Süden.

Während Israel von verschiedenen Königen regiert wurde,

kam es zu vielen Streitigkeiten und Kämpfen mit inneren und äußeren Feinden,

und immer wieder fielen seiner Einwohner vom Glauben an ihren Gott ab,

verehrten Baal und andere Götter, für die sie auch Tempel bauten und ihnen opferten.

 

Dafür wurden sie von ihrem Gott schwer bestraft:

Israel wurde von den Assyrern überfallen und seine Einwohner umgesiedelt.

 

Schließlich wurde auch Jerusalem zerstört und das Volk

nach Babylon in die Gefangenschaft entführt.

Hier erstarkte der Glauben an den einzigen Gott,

und damit wuchs auch die Hoffnung, Er würde Sein Volk erlösen

und es wieder in ihre Heimat zurückkehren lassen.

Gott erfüllte diese Hoffnung nach vielen Jahren des Leidens,

und nach der Rückkehr in ihre Heimat

konnte Sein Volk die Stadt Jerusalem und auch den Tempel wieder aufbauen.

 

Doch in dem zwiespältigen Verhältnis zwischen Gott

und Seinem Auserwählten Volk

kam es immer und immer wieder zu Ungehorsam und harter Bestrafung.

 

Schließlich besetzten zuerst die Griechen und dann die Römer

das Heilige Land und die Hauptstadt Jerusalem,

bis nach einer Reihe von Aufständen wieder der Tempel zerstört wurde.

Danach verließen viele Juden das Land für immer.

Jerusalem durften sie viele Jahre nicht mehr betreten.

 

Nach dem Exodus aus Ägypten und der ersten Heimkehr,

nach der Babylonischen Gefangenschaft und der zweiten Heimkehr

begann jetzt die Zeit der Zerstreuung – der Diaspora.

 

Der Versuch Gottes, wenn schon nicht die gesamte Menschheit,

sondern wenigstens Sein auserwähltes Volk so zu erziehen,

daß es Seine Gebote befolgte und friedlich mit sich selbst und seinen Nachbarn leben konnte,

war gescheitert.

 

Doch der schöne Mythos von der Erschaffung der Welt,

die Chronik der Entwicklung des jüdischen Reiches bis zu seinem Untergang,

die Erzählungen, Weisheiten, Sprüche und Lieder

wurden als einzigartige Überlieferung des Wirkens Gottes verehrt.

II DER NEUE BUND

 

Der umfangreichen Textsammlung des Alten Bundes

wurde die kleinere Sammlung des Neuen Bundes hinzugefügt,

die sich über den jüdischen Horizont hinaus an andere Völker wandte,

sich in der Konsequenz aber gegen das jüdische Volk richtete.

 

Diese Überlieferung erreichte in ihren Auswirkungen

eine immer größere Zahl von Menschen,

und ihr Zentrum war nun nicht mehr Jerusalem,

sondern Konstantinopel (das frühere Byzanz und heutige Istanbul) für den Osten,

und dann Rom, von wo aus sich im Westen die mächtige und stabile

zweitausendjährige Organisation der Katholischen Kirche begründete.

 

Ich fasse die jüdische Vorgeschichte dieser Entwicklung zusammen:

Aus dem von so vielen Erschütterungen und Niederlagen gezeichneten Volk Gottes

gingen immer wieder Männer mit ganz eigenen Vorstellungen hervor,

die auf ihre Weise versuchten, eine Verständigung mit Ihm zu finden

und ihrem Volk ein Leben in einer besseren Welt

der Einigkeit, Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit zu geben.

 

Diese Männer wurden Propheten genannt

und ihre Reden und Weissagungen wurden von Generationen im Gedächtnis bewahrt.

 

Schon seit alten Zeiten gab es darüber hinaus die Erwartung eines Retters:

Je größer das Unglück und Elend, desto stärker war diese Hoffnung.

Gott hatte schließlich Erbarmen und ließ Seinen Sohn

unter den Menschen aufwachsen und ihn das Reich Gottes verkünden.

Er fand viele Anhänger und wurde von vielen geliebt und verehrt,

weil er als Menschensohn Frieden und Nächstenliebe lehrte,

sich Armen, Kranken, Schwachen und Kindern zuwandte

wie auch Fremden, Ausgegrenzten und Verachteten

und sich für die Hilfe der Menschen untereinander einsetzte.

 

Er zog er aus seiner Heimat Galiläa in die Stadt Jerusalem,

um dort weitere Anhänger zu gewinnen.

Aber die jüdischen Priester und der römische Statthalter

sahen in ihm eine Herausforderung für ihre Macht

und sie verurteilten ihn zum Tod am Kreuz.

 

Seine Anhänger glaubten aber nicht an seinen Tod,

sondern sprachen von seiner Auferstehung

und verbreiten diesen Glauben weiter.

 

Paulos (Scha’ul) aus Tarsos bekämpfte diese Christen,

als ihm aber in einer Vision bei Damaskus Jesus zur Umkehr aufrief,

begann er vor jüdischen und den ersten christlichen Gemeinden

an Orten um das Mittelmeer seine Frohe Botschaft zu verkünden:

 

Die Menschen sollten glauben,

daß Gott Seinen Sohn geopfert habe,

um die Menschen von ihren Sünden zu erlösen.

 

Als Zeichen dieses Glaubens und in einem Neuen Bund,

der die drei alten Bündnisse krönt,

sollten sie, wenn sie zusammenkommen,

in Erinnerung an das Opfer des Sohnes

ein Heiliges Abendmahl halten,

bei dem sie Brot als seinen Leib

und Wein als sein Blut zu sich nehmen.

 

Und in ihrem Gottesdienst sollten sie jedesmal

im Gebet an den Vater im Himmel

um sein Kommendes Reich und um die die Vergebung der Schuld bitten,

wie es der Sohn sie gelehrt habe,

und sie sollten bekennen daß sie an Gott, den Vater glauben,

an das Leiden, an den Tod, an die Auferstehung seines Sohnes

und an den Heiligen Geist.

 

Zur gleichen Zeit schrieb der Seher Johannes eine Offenbarung nieder,

die er auf der Insel Patmos empfangen hatte:

 

Er sah das Ende der Welt voraus

und stellte in beeindruckenden Bildern dar,

daß Gott ein Letztes Gericht halten würde über die Lebenden und die Toten.

Alle Sünder würden der Ewigen Verdammnis verfallen,

doch alle diejenigen, die ein Gott wohlgefälliges Leben geführt haben,

würden zu Ihm in den Himmel aufsteigen

und sich am Ewigen Leben erfreuen,

gleichsam in einem Himmlischen Jerusalem.

All diese Elemente sind in die Sprache, die Bilderwelt, den Kirchenbau

und in die täglichen Rituale der Kirchen eingegangen,

sind Teile des Gottesdienstes und des Totengedenkens.

 

Die Frohe Botschaft der Liebe und des Friedens,

wie sie der Sohn Gottes verkündet hatte,

war zwar tief in der Seele der Gläubigen verankert, aber verhinderte nicht,

daß gerade die Frage des Richtigen Glaubens

zu Streitigkeiten, Kämpfen und grausamen Kriegen führte.

 

Im Namen des Christentums eroberten die Europäer

große Teile der übrigen Welt,

trugen zur Vernichtung ganzer Völker bei,

brachten immer mehr Menschen in ihre Abhängigkeit

und verursachten Vertreibung und Verelendung,

Hunger und Krankheit.

 

Die Kirche als geistige und materielle Gestalt dieser Ordnung

war in Konkurrenz mit den Dynastien an Kriegen um Land, Macht und Einfluß verwickelt,

billigte militärische Abenteuer, stützte diktatorische Regimes,

erhob keinen Einspruch gegen Massenmord.

 

Andererseits verbietet die Katholische Lehre

Geburtenkontrolle, Verhütung und Abtreibung

im Namen des ungeborenen Lebens

und trägt so zur Destabilisierung sozialer Ordnungen bei.

 

III DIE VERANTWORTUNG DES MENSCHEN

 

In der Schöpfungsgeschichte sprach Gott die Worte:

Seid fruchtbar und mehret Euch und macht Euch die Erde untertan!

Diese Weisung und die Endzeiterwartung der Offenbarung

schließen sich zu einem geistigen Kreis,

dem alle Generationen des Westens unbewußt ausgeliefert sind.

 

Dieser Kreis schließt Zielsetzungen einer grundlegenden Veränderung

der bestehenden Verhältnisse aus

und verlagert sie in eine zu erwartende Neue Welt

nach dem Ende aller Zeiten.

Das Böse wird als konstitutives und unbeeinflußbares Element in der Epoche

zwischen der Vertreibung aus dem Paradies und dem Himmlischen Jerusalem gesehen.

 

Die Ungleichheit von Besitz und Besitzlosigkeit

und das darauf gegründetes Unrecht von Arm und Reich

gilt als Ewige Ordnung.

Überbevölkerung, Ausbeutung anderer Völker und der Erde selber,

Erschöpfung der natürlichen Ressourcen, Entwaldung,

Ausrottung ganze Arten von Tieren und Pflanzen,

Vergiftung der Flüsse, Seen und Ozeane,

Bedrohung des Weltklimas , Störung der natürlichen Kreisläufe -

das ist die vom Westen ausgehende Entwicklung,

deren Urheber die Notwendigkeit einer Kurskorrektur nicht sehen

und die Problemlösung auf eine unbestimmte Zukunft vertagen.

Wir sind Teil der Schöpfung,

fähig zur Kultur und Barbarei, zum Aufbau und zur Entwicklung

wie zur Zerstörung und Selbstzerstörung.

 

Wir lernten, die Natur zu beherrschen, aber nicht, uns als Teil der Natur zu sehen.

 

Wir dringen mit unserer Technik ins Universum vor

und könnten mit ihr das Leben auf dem Planeten Erde auslöschen.

 

Doch die Menschheit muß die Verantwortung

für die Bewahrung der Schöpfung wahrnehmen.

 

Wir müssen die Eskalation militärischer Gewalt

das Zerstören und Töten mit der Auslösung von Gegengewalt,

ersetzen durch kontrollierende Gewalt,

die das Leben der Menschen schützt und ihre Würde respektiert.

 

Die Verpflichtung des Menschen gegenüber dem Menschen verlangt

das Ende bewaffneter Kämpfe durch Schaffung waffenfreier Zonen,

Entwaffnung, Vernichtung von Waffen,

das Verbot der Produktion und des Verkaufs von Waffen,

verbunden mit der Absage an Gewalt, Feindbilder,

Verachtung und Verdammung all der Menschen weltweit,

die anders sind, anders leben,

anders glauben, denken und fühlen als wir…

 

  

Laßt uns die Bindung an Gott so erneuern,

daß wir bewußt werden,

wer wir sind und wer die anderen,

 

als wären wir Kinder einer Mutter und eines Vaters

in einer großen Familie,

in der jeder nicht nur für sich, sondern auch

für alle anderen da ist.

 

  

                        Die Personen der Bibel

                        in der Reihenfolge ihres Auftretens:

 

                          Seite 1:          Adam - Eva

                                               Kain und Abel (Hevel)

                                               Set (Schet)

                          Seite 2:          Noah (Noach)

                                               Abraham - Sara

                                               Ismael

                          Seite 3:          Isaak (Jissechaq) - Rebekka

                                               Esau

                                               Jakob(Ja'aqob) –Lea – Bilha – Silpa - Rahel

                                               Ruben, Simeon, Levi, Judah, Isaschar, Sebulon,

                                               Dinah, Gad, Asser, Dan, Naftali Josef, Benjamin

                                               Josef (Joseph) - Asenath

                                               (Manasse, Epharaim